Kreisverkehrswacht Konstanz-Hegau e.V.
Der Schulweg 10 goldene Regeln für Eltern die auf einen sicheren Schulweg ihres künftigen Erstklässlers achten: 1. Gemeinsames Festlegen der Wegstrecke mit dem Kind unter Zuhilfenahme des Schulwegplanes oder eines Stadtplans 2. Schulwegtraining rechtzeitig vor dem ersten Schultag beginnen und auch danach noch mindestens einen Monat lang (auch nach der Einschulung) fortsetzen. Die Eltern gehen dazu mit dem Kind den Weg gemeinsam mehrfach, ggf. in Etappen, ab und üben ihn auch gemeinsam ein. 3. Fahrbahnen sollten dabei immer nur an den sichersten Stellen überquert werden; auch wenn damit kleine Umwege verbunden sind. 4. Grundsätzlich gilt - und das muss für die künftigen Schüler zur Selbstverständlichkeit werden: Stets an der Bordsteinkante anhalten und sich nach links, rechts und wieder nach links durch deutliches Kopfdrehen orientieren. 5. Für das sichere Überschreiten der Fahrbahn zwischen geparkten Fahrzeugen hindurch sind Erstklässler auch in Wohnstraßen mit geringem Verkehr noch ungeeignet. Die Überquerung sollte deshalb an eine andere Stelle verlegt werden.
6. An Zebrastreifen müssen die Schulanfänger trotz ihrer bevorrechtigten Stellung erst Blickkontakt zu den herannahenden Autofahrern aufnehmen, bevor der erste Schritt auf die Fahrbahn getan wird. Auch das richtige Verhalten auf den Mittelinseln an den Kreisverkehren bedarf der gemeinsamen Übung. 7. Bei Fußgängerampeln gilt es, das "GRÜN" zu beachten; zugleich aber auch vor dem Betreten der Fahrbahn sich zu vergewissern, ob nicht "unwissende" Falschfahrer, die es noch viel zu oft gibt, um die Ecke gefahren kommen. 8. Eltern sollten, auch wenn ihr Kind vermeintlich immer alles richtig macht, es eine ganze Zeit lang weiterhin begleiten und nur ganz allmählich die allein zurückzulegende Strecke erweitern. 9. Auch wenn das Kind später ganz alleine gehen darf, ist eine gezielte Beobachtung, ob es sich leicht ablenken lässt, unumgänglich. 10. Alle Kinder, nicht nur die Erstklässler, sollten auf dem Schulweg stets helle Kleidung tragen; Hilfsmittel aus reflektierendem Material bringt dabei zusätzliche Sicherheit.
Ergänzendes Schulwegtraining ist auch für die Kinder wichtig, die mit dem elterlichen Fahrzeug oder dem öffentlichen Bus zur Schule befördert werden. Mit dem Fahrzeug ist die Insassensicherung Pflicht. Für Busfahrten gilt: Unter elterlicher Aufsicht muss zusätzlich das richtige Verhalten beim Warten auf den Bus, beim Einsteigen und nach dem Verlassen des Busses gemeinsam geübt werden. Mehrere elterliche Fahrtbegleitungen sind hierzu erforderlich.
Sicher zur Schule Sicher zur Schule
Kreisverkehrswacht Konstanz-Hegau e.V.
Der Schulweg 10 goldene Regeln für Eltern die auf einen sicheren Schulweg ihres künftigen Erstklässlers achten: 1. Gemeinsames Festlegen der Wegstrecke mit dem Kind unter Zuhilfenahme des Schulwegplanes oder eines Stadtplans 2. Schulwegtraining rechtzeitig vor dem ersten Schultag beginnen und auch danach noch mindestens einen Monat lang (auch nach der Einschulung) fortsetzen. Die Eltern gehen dazu mit dem Kind den Weg gemeinsam mehrfach, ggf. in Etappen, ab und üben ihn auch gemeinsam ein. 3. Fahrbahnen sollten dabei immer nur an den sichersten Stellen überquert werden; auch wenn damit kleine Umwege verbunden sind. 4. Grundsätzlich gilt - und das muss für die künftigen Schüler zur Selbstverständlichkeit werden: Stets an der Bordsteinkante anhalten und sich nach links, rechts und wieder nach links durch deutliches Kopfdrehen orientieren. 5. Für das sichere Überschreiten der Fahrbahn zwischen geparkten Fahrzeugen hindurch sind Erstklässler auch in Wohnstraßen mit geringem Verkehr noch ungeeignet. Die Überquerung sollte deshalb an eine andere Stelle verlegt werden.
6. An Zebrastreifen müssen die Schulanfänger trotz ihrer bevorrechtigten Stellung erst Blickkontakt zu den herannahenden Autofahrern aufnehmen, bevor der erste Schritt auf die Fahrbahn getan wird. Auch das richtige Verhalten auf den Mittelinseln an den Kreisverkehren bedarf der gemeinsamen Übung. 7. Bei Fußgängerampeln gilt es, das "GRÜN" zu beachten; zugleich aber auch vor dem Betreten der Fahrbahn sich zu vergewissern, ob nicht "unwissende" Falschfahrer, die es noch viel zu oft gibt, um die Ecke gefahren kommen. 8. Eltern sollten, auch wenn ihr Kind vermeintlich immer alles richtig macht, es eine ganze Zeit lang weiterhin begleiten und nur ganz allmählich die allein zurückzulegende Strecke erweitern. 9. Auch wenn das Kind später ganz alleine gehen darf, ist eine gezielte Beobachtung, ob es sich leicht ablenken lässt, unumgänglich. 10. Alle Kinder, nicht nur die Erstklässler, sollten auf dem Schulweg stets helle Kleidung tragen; Hilfsmittel aus reflektierendem Material bringt dabei zusätzliche Sicherheit.
Ergänzendes Schulwegtraining ist auch für die Kinder wichtig, die mit dem elterlichen Fahrzeug oder dem öffentlichen Bus zur Schule befördert werden. Mit dem Fahrzeug ist die Insassensicherung Pflicht. Für Busfahrten gilt: Unter elterlicher Aufsicht muss zusätzlich das richtige Verhalten beim Warten auf den Bus, beim Einsteigen und nach dem Verlassen des Busses gemeinsam geübt werden. Mehrere elterliche Fahrtbegleitungen sind hierzu erforderlich.